Alternative Wendungsversuche bei einer Beckenendlage

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Alternative Wendungsversuche bei einer Beckenendlage

Wenn du deinem kleinen Wunder im Bauch etwas unter die Arme greifen möchtest und es bei der Wendung von der Beckenendlage in die Schädellage unterstützen möchtest, dann kannst du selbst und / oder zusammen mit deiner Hebamme ein paar Dinge ausprobieren.

Die indische Brücke

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Vorweg solltest du wissen, dass du diese Übung nur durchführen sollst wenn du dich auch gut fühlst. Sollte dir schwindelig werden, dann höre bitte sofort damit auf.

Bei der indischen Brücke handelt es sich um eine Becken-Lagerungsübung. Das Bild zeigt wunderbar wie sie aussehen soll. Du kannst aber auch Kissen unter deinen Po legen, damit du diese Haltung nicht komplett halten musst das sie schon etwas anstrengend sein kann. Wichtig ist, dass das Becken höher als der Brustkorb liegt. Du kannst die Übung 1-2 mal täglich für etwa 10-15 min durchführen.

Ziel ist es das Baby aus dem Becken zu lösen und das es sich dann durch einen Vorwärts- oder Rückwärtspurzelbaum dreht.

Die sanfte Lichtwende

Bei der sanften Lichtwende streichst du mit einer Taschenlampe über den Bauch. Immer vom Kopf zum Steiß des Babys, also von oben nach unten und schön langsam.

Hier ist das Ziel, dass das Baby dem Licht nach unten folgt uns sich dreht. Die sanfte Lichtwende kannst du mehrmals hintereinander durchführen. Am besten dann, wenn du spürst das es wach ist.

Die sanfte Melodiewende

So wie die Lichtwende auch, soll das Baby diesmal keinem Licht, sondern einer Melodie folgen. Falls du eine schöne Spieluhr hast kannst du diese an deinen Bauch unten hinlegen. Am besten machst du abends wenn du im Bett liegst die Spieluhr an. Ich bin dabei selbst auch immer eingeschlafen!

Die Knie-Ellenbogenlage

Die Knie-Ellenbogenlage ist vom Prinzip ähnlich zur indischen Brücke. Du verlagerst dein Becken höher als die Brust nur andersherum. Dazu stützt du dich auf deine Ellenbogen und bist auf deinen Knien, das Becken bzw. den Po hoch in der Luft. Auch hier ist es das Ziel, dass das Baby sich aus dem Becken löst.

Das Moxen

Über die Möglichkeit des Moxen oder auch der Moxibustion sollst du mit deiner Hebamme sprechen. Das Moxen entstammt der traditionellen chinesischen Medizin und besteht aus der Wärmebehandlung eines bestimmten Akupunkturpunktes (Blase 67) am äußeren Nagelfalz des kleinen Zehs mit der sogenannten Moxa-Zigarre.


Ich wünsche dir und deinem Baby vom Herzen alles Gute und eine schöne Geburt, ganz egal auf welchem Wege es kommt ♥

All diese Methoden sind keine Garantie, doch was haben wir zu verlieren? Wie war das bei dir? Lag dein Baby in Beckenendlage und du hast dich für eine oder mehrere alternative Wendungsversuche entschieden? Und hat es geklappt, hat sich dein Wunder noch gedreht? Ich freue mich über deine Erfahrungen ♥

Ob es bei mir geklappt hat, erfährst du in meinem nächsten Beitrag.

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