Asthma in der Schwangerschaft zu Zeiten von Corona

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Ich hatte euch versprochen ausführlich über meine Erfahrung mit Asthma in der Schwangerschaft zu berichten und wie ich mit der Situation umgegangen bin. Beachte bitte, dass sich das Asthma bei jedem individuell verändern kann, es sich aber nicht verschlechtern oder verbessern muss, sondern auch gleich bleiben kann. Heute geht es rein um meine persönliche Erfahrung und Wahrnehmung.

Ich bin schwanger!

Als ich erfuhr das ich schwanger bin habe ich umgehend Kontakt zu meinem Lungenarzt aufgenommen um die Medikamenteneinnahme zu besprechen. Ich war mir nicht sicher ob ich alles wie gewohnt einnehmen durfte und so war es auch. Wir besprachen alles telefonisch und ich konnte mit einem guten Gefühl die Medikamente einnehmen.

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Der erste Corona Lockdown

Ich war etwa im 3. Schwangerschaftsmonat als der erste Corona Lockdown stattfand. So wie alle anderen auch verbrachte ich die meiste Zeit zu Hause mit meinem Freund. Meine Gesundheit und die Gesundheit meines Babys standen an oberster Stelle und die Ungewissheit über die Auswirkung von Corona machte mir persönlich Sorgen.

Ab dem 4. Schwangerschaftsmonat fiel mir auf, dass sich meine Atmung verschlechterte. Ich fing an zu recherchieren ob die Verschlechterung mit der Schwangerschaft zu tun hatte und schaute täglich in die Vivatmo App nach der aktuellen Pollen-Vorhersage. In der App habe ich genau notiert auf was ich allergisch reagiere und die Pollen-Vorhersage funktioniert wie ein Pollenkalender, der mir mitteilt ob ich am jeweiligen Tag schwach, mittel oder starke Symptome haben könnte.

Mir persönlich hilft allein der Blick in die App um zu verstehen wann es sich um eine Verschlechterung oder auch Besserung der Symptome handeln kann.

Schwangerschaft und Asthma-Verschlechterung

Zu Beginn der Schwangerschaft habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, ob sich das Asthma aufgrund der Schwangerschaft verschlechtern könnte. Ich habe die Erfahrung selbst machen müssen und um ehrlich zu sein, war das zu Beginn gar nicht mal so einfach. Gerade weil Corona aktuell unseren Alltag regierte und man noch nichts genaueres wusste, hatte ich große Sorge mich anzustecken oder mich vielleicht sogar angesteckt zu haben. Ich versuchte mir zu erklären wieso ganz plötzlich das Asthma sich verschlechterte.

Mir war klar, dass ich mich nicht unnötig hineinsteigern durfte. Denn je mehr ich mich darauf konzentrierte, desto schlimmer machte ich es (vielleicht bildetet ich es mir auch nur ein). Ich machte umgehend einen Termin beim Lungenarzt und wurde auch als Notfall behandelt. In der Schwangerschaft sollte man nie lange warten und lieber direkt handeln. Mein Arzt untersuchte mich gründlich, wir machten die verschiedensten Untersuchungen um sicher zu gehen das alles in Ordnung war und die Werte waren zum Glück alle unverändert. So durfte ich mit einem neuen Medikationsplan wieder nach Hause gehen, mit der Bitte bei einer Verschlechterung wieder zu kommen.

Sicherheit durch regelmäßige Messungen mit Vivatmo me

Mir ging es nach dem Arztbesuch etwas besser und ich wusste ich habe zu Hause noch die Kontrolle mit der App mit der täglichen Pollen-Vorhersage und mit den regelmäßigen FeNO-Messungen mit dem Vivatmo me. Die FeNO-Messung konnte ich wann immer es mir nicht gut ging durchführen. Auch hier war der Wert immer im grünen Bereich und somit bestand kein Grund zur Sorge.

Die Abkürzung FeNO steht für fraktioniertes exhaliertes Stickstoffmonoxid (NO). Die FeNO-Messung ermöglicht eine verlässliche Aussage über den Grad der Atemwegsentzündung.

Ich nutze das Vivatmo me seit April 2020. Es hilft mir das Asthma besser zu kontrollieren und bei einer Veränderung (Verschlechterung oder Besserung) meiner Atemwege schneller zu handeln. Nach so vielen Jahren meiner Erkrankung, kann ich gut mit der Dosierung umgehen und durch die FeNO-Messung bekomme ich direkt noch mehr Sicherheit in dem was ich tue.

Das Vivatmo me ist weltweit das erste Patientengerät zur FeNO-Messung. Du kannst dir gerne einen Blogbeitrag von mir durchlesen, in dem ich dir das Vivatmo me vorstelle.

Du darfst nicht vergessen, dass eine regelmäßige Kontrolle beim Lungenfacharzt, die Voraussetzung für eine gut eingestellte Asthmaerkrankung ist.

In einer Schwangerschaft kann sich das Asthma verschlechtern, verbessern, oder auch gleich bleiben. Der Verlauf ist sehr individuell. Nach Rücksprache mit anderen Asthmatikerinnen habe ich erfahren, dass es nicht nur mir so erging. Andere wiederum haben keine Veränderung bemerkt.

Solltest auch du eine Verschlechterung bemerken kann ich dir folgende Tipps geben:

  • bleibe wann immer du kannst ruhig und entspanne dich
  • vereinbare einen Termin bei deinem Lungenarzt und lasse dich untersuchen
  • meide Auslöser (diese können bei jedem individuell sein), jedoch gehören auch gewissen Lebensmittel dazu.
  • nimm deine Medikamente regelmäßig ein und halte dich an deinen Medikationsplan
  • halte dein Notfallspray immer griffbereit
  • wirf einen Blick in einen Pollenflugkalender
  • mache regelmäßig eine Messung mit deinem Vivatmo für mehr Sicherheit
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Ich freue mich über deine Erfahrungen mit Asthma in der Schwangerschaft ♥

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